Diesen Internetauftritt betreit Manfred Marschall

brutto netto rechner
2005.06.21

ArbeitsKreis ReserveOffiziere Koeln

Bericht zur AKRO-Koeln-Veranstaltung 21.06.2005 (Landeskommandos)

Oberst Rolf Bescht, Kommandeur VBK 31 stellte dem AKRO Koeln das kuenftige Landeskommando mit seinem Sitz in Duesseldorf vor. Der Auftrag der Bundeswehr umfasst die Verteidigung Deutschlands gegen eine aeussere Bedrohung, Sicherung der außenpolitischen Handlungsfaehigkeit Deutschlands und Schutz gegen terroristische Angriffe. Bei Naturkatastrophen und besonders schweren Unfaellen koennen die Laender Hilfeleistungen der Bundeswehr anfordern. Die Landeskommandos sind in der neuen Territorialen Wehrorganisation die Ansprechpartner der Landesregierungen. Sie sind die Territoriale KdoBehoerde im Bundesland, Repraesentant beim Bundesland, zustaendig für die Zivil – Militaerische – Zusammenarbeit, Koordination der Beitraege der Bw bei Katastrophen, UstgZelle im Krisenstab der Landesregierung, Einsatzkoordination im Katastrophenfall usw Fuer die Regierungsbezirke, Kreise und kreisfreien Staedte sollen Bezirks- und Kreis-Verbindungskommando (BVK, KVK) aufgebaut werden. Diese Aufgabe sollen Beauftragte der Bundeswehr für die Zivilmilitaerische Zusammenarbeit BeaBwZMZ uebernehmen. Sie sind staendige, ortsbezogene Repraesentanten der Bw im freiwilligen Reservistenstatus mit nicht aktiven Unterstuetzungsgruppen zu Bildung eines schichtfaehigen Stabselements im zivilen Krisenstab. Dafuer werden StOffzRes d.R. gesucht mit  Erfahrung als Reservist im Truppendienst (bis 60 Jahre) oder ausgeschiedener Berufs- oder Zeitoffizier (bis 65 Jahre),  militaerischer Aus- und Weiterbildung fuer ZMZ,  angesehener, ortsansaessiger StOffz d. Res,  KVK: Oberstleutnant d. Res,  BVK: Oberst d.Res. .  Sie werden unterstuetzt durch eine Stabsgruppe aus ca. 10 Res Offz/Uffz. Ihre Aufgaben sind Herstellen und Pflegen von Arbeitsbeziehungen zu den Dienststellen mit Relevanz für die Streitkraefte, Vertreten der Belange der Streitkraefte gegenueber den zivilen Dienststellen und der Oeffentlichkeit, Beraten der zivilen Dienststellen in der KatSchutz-Planung (insbesondere bzgl. der Unterstuetzungsmoeglichkeiten der Bw), Unterstuetzen der allgemeine Reservistenarbeit, Mitwirken bei der Erstellung der regionalen Sicherheitslage, Mitarbeit in zivilen Krisenstaeben und Verbindung halten zur aktiven Truppe. Die Reservisten hatten hierzu zahlreiche Fragen, wie zum Zeitansatz, der Verguetung, der Unterstuetzung und der Vereinbarkeit mit dem Zivilberuf. Dazu gibt es erst teilweise Loesungen.

Fredo Landvogt

Foto der Veranstaltung